Jean de la Fontaine

Jean de la Fontaine wurde 1621 in l' Aisne (einem Regierungsbezirk im Nordwesten Frankreichs) geboren, er starb 1695 in Paris. Sein Vater war Jagd und Fischereiaufseher, die daraus resultierenden Rechte verkauft er, als sie an ihn übergingen. Zeitweilig stand er im Dienste des Finanzministers Ludwig des XIV, Fouqué, für den er einige Auftragsgedichte schrieb.

Die Fabeln La Fontaines haben einen ähnlichen Bekanntheitsgrad wie Grimms Märchen. Die Idee, Tiere als handelnde Personen mit eindeutigen, menschlichen Charaktereigenschaften auftreten zu lassen und bestimmte Unzulänglichkeiten menschlicher Charaktere durch Tiere darstellen zu lassen, ist nicht neu, als Begründer dieser literarischen Gattung gilt Asop (etwa 600 vor Christus). Überliefert sind etwa 240 Fabeln, die, im Orginal, auf 12 Bücher verteilt sind. Die ersten Fabeln erschienen 1668 die zweiten 1678, zeitweise waren die Schriften La Fontaines verboten, da einige etwas zu gewagt waren.

Eine auführlichere Biographie findet sich hier. http://de.wikipedia.org/wiki/Jean_de_La_Fontaine.






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